Künstliche Intelligenz im Kundenservice: Chancen und Grenzen für deutsche Unternehmen

Die Digitalisierung verändert die Spielregeln im Kundenservice. Deutsche Unternehmen, insbesondere der Mittelstand, stehen vor der Herausforderung, steigende Kundenerwartungen mit effizienten Prozessen in Einklang zu bringen. Künstliche Intelligenz (KI) bietet hier vielversprechende Lösungen. Dieser Artikel beleuchtet die Chancen, aber auch die Herausforderungen, die mit dem Einsatz von KI im Kundenservice verbunden sind.

Welche Vorteile bietet KI im Kundenservice?

KI hat das Potenzial, den Kundenservice grundlegend zu verbessern. Doch wo liegen die konkreten Vorteile?

Effizienz und Kostenersparnis

Einer der größten Vorteile ist die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben. KI-gestützte Chatbots und virtuelle Assistenten können Routineanfragen wie die Beantwortung häufig gestellter Fragen (FAQs), Auskünfte zum Bestellstatus oder die Bearbeitung von Adressänderungen übernehmen – und das rund um die Uhr. Das Ergebnis: Kunden erhalten sofort Antworten, und die Mitarbeiter im Kundenservice werden entlastet. Sie können sich auf komplexere Anfragen konzentrieren, die menschliches Fachwissen und Empathie erfordern. Das spart Zeit und Geld. Ressourcen werden effizienter eingesetzt, und freiwerdende Mittel können in andere wichtige Bereiche wie Produktentwicklung oder Mitarbeiterschulungen investiert werden. Eine Studie von Aircall zeigt, dass 89 % der Führungskräfte in deutschen Unternehmen in KI-Investitionen einen optimalen Weg sehen, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Wie Aircall in der Studie darlegt, führt das zu einer Win-Win-Situation (Quelle: Aircall).

Bessere Erreichbarkeit und Skalierbarkeit

KI-Systeme sind nicht an Geschäftszeiten gebunden. Sie ermöglichen einen Kundenservice rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen. Das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, denn Kunden erwarten heutzutage schnelle Antworten, egal wann und wo. Zudem lassen sich KI-Lösungen flexibel an schwankende Anfragevolumen anpassen. Ob zehn oder tausend Anfragen gleichzeitig – die Qualität des Kundenservice bleibt gleichbleibend hoch. Eine Studie von Esker verdeutlicht, dass 64 % der befragten Unternehmen in der Automatisierung der Auftrags- und Bestellungsverarbeitung eine Lösung sehen, um den Zeit- und Arbeitsaufwand zu reduzieren, was die Vorteile der Skalierbarkeit unterstreicht (Quelle: Esker).

Mehr Personalisierung im Kundenservice

KI ermöglicht nicht nur schnellere, sondern auch individuellere Antworten. Durch die Analyse von Kundendaten – wie Bestellhistorie, frühere Interaktionen oder Präferenzen – können KI-Systeme Kundenanfragen präziser bearbeiten und maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Ein Chatbot, der die Bestellhistorie eines Kunden kennt, kann beispielsweise proaktiv passende Zubehörartikel oder ergänzende Dienstleistungen vorschlagen. Diese personalisierte Ansprache steigert die Kundenzufriedenheit und fördert die Kundenbindung.

KI-Technologien im praktischen Einsatz

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, KI im Kundenservice einzusetzen. Einige der wichtigsten Technologien und Anwendungsfälle sind:

Chatbots und virtuelle Assistenten

Intelligente Chatbots sind heute in der Lage, Kundenanfragen in natürlicher Sprache zu verstehen und zu beantworten. Sie lernen kontinuierlich dazu und werden immer besser darin, auch komplexere Anliegen zu bearbeiten. Chatbots bieten rund um die Uhr Unterstützung und können in Kombination mit VoIP-Systemen, wie sie beispielsweise von Aircall angeboten werden, personalisierte Produktempfehlungen aussprechen und so zu schnelleren Vertragsabschlüssen beitragen (Quelle: Aircall). Ein weiterer Vorteil: Sie sind mehrsprachig einsetzbar, was besonders für international agierende Unternehmen interessant ist.

Self-Service-Portale mit KI-Unterstützung

Viele Kunden möchten ihre Anliegen selbstständig lösen, ohne lange in Warteschleifen zu hängen oder auf E-Mail-Antworten zu warten. Hier kommen Self-Service-Portale ins Spiel. Umfangreiche FAQs, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Video-Tutorials und Wissensdatenbanken ermöglichen es Kunden, viele Probleme eigenständig zu lösen. KI-gestützte Suchfunktionen und intelligente Chatbots, wie sie beispielsweise von getgenie.ai beschrieben werden, helfen Kunden, schnell die richtigen Informationen zu finden (Quelle: getgenie.ai).

KI-gestützte Unterstützung für Servicemitarbeiter (Agent Assist)

KI kann auch die Arbeit der menschlichen Servicemitarbeiter erheblich erleichtern. Sogenannte „Agent Assist“-Systeme unterstützen Mitarbeiter im Hintergrund, indem sie beispielsweise relevante Informationen aus Wissensdatenbanken bereitstellen, Gesprächszusammenfassungen generieren oder bei der Klassifizierung von Anfragen helfen. Bosch Service Solutions bietet beispielsweise solche Lösungen an, die die Bearbeitungszeit reduzieren und es den Mitarbeitern ermöglichen, sich auf die persönliche Kundenbetreuung und komplexe Fälle zu konzentrieren (Quelle: Bosch Service Solutions). Ein weiterer Vorteil: Neue Mitarbeiter können schneller eingearbeitet werden.

Omnichannel-Strategien und KI

Kunden nutzen heute eine Vielzahl von Kanälen, um mit Unternehmen in Kontakt zu treten: E-Mail, Chat, Telefon, Social Media. Eine Omnichannel-Strategie sorgt für ein nahtloses Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg. KI kann dabei helfen, die Kommunikation zu orchestrieren und sicherzustellen, dass Kundenanfragen effizient bearbeitet werden, unabhängig davon, welchen Kanal der Kunde wählt. Ein Beispiel: Ein Kunde beginnt eine Anfrage per E-Mail und setzt die Konversation später im Chat fort. Der Chatbot hat dank KI Zugriff auf den bisherigen E-Mail-Verkehr und kann die Anfrage nahtlos weiterbearbeiten.

Intelligente Wissensdatenbanken

Wissensdatenbanken sind das Herzstück eines guten Kundenservice. KI kann dazu beitragen, diese Datenbanken zu optimieren und zu erweitern. Durch die Analyse von Kundenanfragen und -feedback kann KI neue Inhalte für die Wissensdatenbank generieren oder bestehende Inhalte verbessern. So wird sichergestellt, dass die Wissensdatenbank stets aktuell und relevant ist.

Ticketsysteme mit KI-Funktionen

Ticketsysteme helfen Kundenservice-Teams, Anfragen effizient zu verwalten, zu priorisieren und zu bearbeiten. KI kann hierbei unterstützen, indem sie beispielsweise Anfragen automatisch kategorisiert, den richtigen Mitarbeitern zuweist oder die Dringlichkeit von Anfragen bewertet. Automatisierte Workflows innerhalb des Ticketsystems steigern die Effizienz zusätzlich.

Automatisierte Umfragen und Feedback-Tools

Um den Kundenservice kontinuierlich zu verbessern, ist es wichtig, regelmäßig Feedback von Kunden einzuholen. KI-gestützte Umfragen und Feedback-Tools können diesen Prozess automatisieren. Sie können beispielsweise automatisch Umfragen an Kunden versenden, nachdem ein Servicefall abgeschlossen wurde, oder Kundenfeedback aus verschiedenen Quellen (z.B. Social Media, E-Mails) analysieren, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Herausforderungen und Grenzen der KI im Kundenservice

Trotz der vielen Vorteile ist KI kein Allheilmittel. Es gibt auch Herausforderungen und Grenzen, die Unternehmen beachten sollten.

Die Balance zwischen Mensch und Maschine

Die größte Herausforderung besteht darin, die richtige Balance zwischen Automatisierung und menschlicher Interaktion zu finden. KI kann viele Routineaufgaben effizient erledigen, aber bei komplexen oder emotionalen Anliegen ist der Mensch oft unersetzlich. Ein verärgerter Kunde braucht Empathie, Verständnis und eine individuelle Lösung – hier stößt KI an ihre Grenzen. Der Fall des DPD Chatbots, der für negative Schlagzeilen sorgte, zeigt deutlich, wie wichtig ein pragmatischer und kontrollierter Ansatz bei der Implementierung von KI ist, wie CallCenterProfi hervorhebt (Quelle: CallCenterProfi). KI sollte Mitarbeiter unterstützen, nicht ersetzen. Routineaufgaben können automatisiert werden, während sich menschliche Mitarbeiter auf komplexe Fälle, den Aufbau von Kundenbeziehungen und die persönliche Betreuung konzentrieren.

Besondere Herausforderungen für den deutschen Mittelstand

Während große Unternehmen oft über eigene IT-Abteilungen und umfangreiche Ressourcen verfügen, stehen mittelständische Unternehmen (KMU) bei der Implementierung von KI vor besonderen Herausforderungen:

Begrenzte Budgets

Die Einführung von KI-Lösungen kann mit erheblichen Kosten verbunden sein, sowohl für die Anschaffung der Software als auch für die Implementierung und Schulung der Mitarbeiter. KMU müssen daher sorgfältig prüfen, welche KI-Lösungen den größten Nutzen für ihr Unternehmen bringen und in ihr Budget passen.

Mangel an Fachkräften

Für die Implementierung und Wartung von KI-Systemen werden oft Spezialisten benötigt, die auf dem Arbeitsmarkt schwer zu finden sind. KMU müssen daher entweder in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren oder externe Dienstleister beauftragen.

Integration in bestehende CRM-Systeme

Die nahtlose Integration von KI-Lösungen in bestehende CRM-Systeme (Customer Relationship Management) ist entscheidend für einen effizienten Kundenservice. KMU müssen sicherstellen, dass die ausgewählten KI-Lösungen mit ihren vorhandenen Systemen kompatibel sind oder eine einfache Integration ermöglichen.

Datenschutz, Ethik und die DSGVO

In Deutschland und der EU gelten strenge Datenschutzbestimmungen. Der Einsatz von KI im Kundenservice wirft daher eine Reihe von Fragen auf: Wie werden Kundendaten geschützt? Wie transparent sind die Entscheidungen, die von KI-Systemen getroffen werden? Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) setzt hier klare Rahmenbedingungen.

Relevante Artikel der DSGVO

Für den Einsatz von KI im Kundenservice sind insbesondere folgende Artikel der DSGVO relevant:

  • Artikel 5 (Grundsätze der Datenverarbeitung): Dieser Artikel legt die Grundprinzipien für die Verarbeitung personenbezogener Daten fest, darunter Rechtmäßigkeit, Treu und Glauben, Transparenz, Zweckbindung, Datenminimierung, Richtigkeit, Speicherbegrenzung sowie Integrität und Vertraulichkeit.
  • Artikel 6 (Rechtmäßigkeit der Verarbeitung): Hier werden die Bedingungen definiert, unter denen die Verarbeitung personenbezogener Daten rechtmäßig ist, z.B. durch Einwilligung des Kunden, zur Erfüllung eines Vertrags oder aufgrund berechtigter Interessen des Unternehmens.
  • Artikel 9 (Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten): Dieser Artikel regelt die Verarbeitung besonders sensibler Daten, wie z.B. Gesundheitsdaten oder biometrische Daten, die im Kundenservice relevant sein können (z.B. bei Versicherungen oder im Gesundheitswesen).
  • Artikel 22 (Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling): Dieser Artikel betrifft Entscheidungen, die ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhen und rechtliche Wirkung für den Kunden entfalten oder ihn in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigen. Kunden haben in der Regel das Recht, nicht einer solchen Entscheidung unterworfen zu werden.

Ergänzung durch das BDSG

Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ergänzt und präzisiert die DSGVO in Deutschland. Es enthält zusätzliche Regelungen zum Datenschutz, die für Unternehmen relevant sind.

Privacy by Design und Privacy by Default

Unternehmen sollten die Prinzipien von „Privacy by Design“ und „Privacy by Default“ berücksichtigen. Das bedeutet, dass Datenschutzaspekte bereits bei der Konzeption und Entwicklung von KI-Systemen berücksichtigt werden müssen („Privacy by Design“) und dass standardmäßig die datenschutzfreundlichsten Einstellungen voreingestellt sein sollten („Privacy by Default“).

Best Practices für Datenschutz und Ethik

Um Datenschutz und Ethik beim Einsatz von KI im Kundenservice zu gewährleisten, sollten Unternehmen folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Durchführung von Datenschutz-Folgenabschätzungen, um die Risiken des KI-Einsatzes für die Rechte und Freiheiten der Kunden zu bewerten und zu minimieren.
  • Regelmäßige Überprüfung der KI-Systeme auf Voreingenommenheit (Bias), um sicherzustellen, dass keine diskriminierenden Entscheidungen getroffen werden.
  • Transparente Kommunikation mit den Kunden über den Einsatz von KI und die Art und Weise, wie ihre Daten verarbeitet werden.
  • Bereitstellung von Möglichkeiten für Kunden, menschliche Überprüfung von KI-Entscheidungen anzufordern.
  • Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter zum Thema Datenschutz, Ethik und verantwortungsvoller Umgang mit KI.

Wie Capita Europe betont, ist die Gewährleistung von Transparenz bei KI-Entscheidungen nicht nur aus ethischer Sicht geboten, sondern wird auch auf EU-Ebene immer stärker gefordert (Quelle: Capita Europe). Kunden haben ein Recht darauf zu erfahren, wie Entscheidungen, die sie betreffen, zustande kommen – ob von einem Menschen oder einer Maschine getroffen.

KI-Implementierung Schritt für Schritt

Die Einführung von KI im Kundenservice sollte strategisch und schrittweise erfolgen. Hier ist ein möglicher Plan:

Analyse der Ist-Situation

Beginnen Sie mit einer gründlichen Analyse Ihrer aktuellen Kundenserviceprozesse. Welche Aufgaben sind besonders zeitaufwändig und repetitiv? Wo gibt es Engpässe oder lange Wartezeiten? Welche Kommunikationskanäle nutzen Ihre Kunden am häufigsten? Welche Arten von Anfragen gehen typischerweise ein?

Klare Ziele definieren

Was genau möchten Sie mit dem Einsatz von KI erreichen? Möchten Sie die Kosten senken, indem Sie Routineanfragen automatisieren? Möchten Sie die Kundenzufriedenheit steigern, indem Sie schnellere und personalisierte Antworten geben? Oder möchten Sie die Reaktionszeiten verkürzen? Definieren Sie klare, messbare Ziele und legen Sie fest, wie Sie den Erfolg der KI-Implementierung messen wollen (z.B. anhand von KPIs wie der durchschnittlichen Bearbeitungszeit, der Kundenzufriedenheit oder der Anzahl der gelösten Anfragen).

Auswahl der passenden Technologie

Welche KI-Lösung passt am besten zu Ihren Zielen, Ihren Prozessen und Ihrem Budget? Benötigen Sie einen Chatbot für Ihre Website? Oder einen virtuellen Assistenten, der auch telefonische Anfragen bearbeiten kann? Vielleicht ist auch eine Kombination aus verschiedenen KI-Tools sinnvoll. Vergleichen Sie verschiedene Anbieter, die sich auf KI-Lösungen für den Kundenservice spezialisiert haben, und achten Sie auf Funktionen, die für Ihre spezifischen Anforderungen relevant sind. Berücksichtigen Sie auch die Integrationsmöglichkeiten in Ihre bestehenden Systeme (z.B. CRM, Ticketsystem).

Start mit einem Pilotprojekt

Anstatt die KI-Lösung sofort im gesamten Unternehmen einzuführen, empfiehlt es sich, mit einem Pilotprojekt in einem begrenzten Bereich zu beginnen. Testen Sie die KI-Lösung beispielsweise zunächst nur für eine bestimmte Produktgruppe, einen bestimmten Kommunikationskanal oder eine bestimmte Kundengruppe. So können Sie Erfahrungen sammeln, mögliche Probleme frühzeitig erkennen und die Lösung optimieren, bevor Sie sie im großen Stil ausrollen.

Mitarbeiterschulung und -akzeptanz

Die erfolgreiche Einführung von KI hängt maßgeblich von der Akzeptanz und dem Engagement Ihrer Mitarbeiter ab. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Umgang mit der neuen Technologie und erklären Sie ihnen, wie KI sie in ihrer täglichen Arbeit unterstützen und entlasten kann. Betonen Sie, dass KI nicht dazu dient, Arbeitsplätze zu ersetzen, sondern die Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, sich auf anspruchsvollere Aufgaben und die persönliche Kundenbetreuung zu konzentrieren.

Integration in bestehende Systeme

Eine nahtlose Integration der KI-Lösung in Ihre bestehenden Systeme (z.B. CRM, Ticketsystem, Wissensdatenbank) ist entscheidend für einen effizienten Kundenservice. Stellen Sie sicher, dass die ausgewählte KI-Lösung mit Ihren vorhandenen Systemen kompatibel ist oder eine einfache Integration ermöglicht. Nur so können Sie sicherstellen, dass alle relevanten Informationen (z.B. Kundendaten, Bestellhistorie) für die KI-gestützte Bearbeitung von Anfragen zur Verfügung stehen.

Kontinuierliche Überwachung und Optimierung

Nach der Implementierung ist es wichtig, die Performance der KI-Lösung kontinuierlich zu überwachen und zu optimieren. Analysieren Sie regelmäßig Daten wie die Anzahl der gelösten Anfragen, die durchschnittliche Bearbeitungszeit, die Kundenzufriedenheit und die Fehlerquote. Sammeln Sie Feedback von Kunden und Mitarbeitern, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Nur durch kontinuierliche Überwachung und Optimierung können Sie sicherstellen, dass die KI-Lösung langfristig erfolgreich ist und den gewünschten Mehrwert für Ihr Unternehmen bringt.

Conversational AI: Die Zukunft der Kundeninteraktion

Ein zentraler Trend im Bereich KI und Kundenservice ist Conversational AI. Darunter versteht man KI-gestützte Systeme, die in der Lage sind, natürliche, menschenähnliche Dialoge mit Kunden zu führen – sei es per Text (Chatbots) oder per Sprache (Sprachassistenten).

Vorteile von Conversational AI

Conversational AI bietet gegenüber herkömmlichen Chatbots oder einfachen Sprachdialogsystemen eine Reihe von Vorteilen:

  • Natürlichere Interaktion: Conversational AI-Systeme verstehen und verwenden natürliche Sprache, was die Kommunikation für Kunden intuitiver und angenehmer macht.
  • Bessere Personalisierung: Durch den Einsatz von Natural Language Processing (NLP) und Machine Learning können Conversational AI-Systeme Kundenanfragen besser verstehen, den Kontext berücksichtigen und personalisierte Antworten geben.
  • Kontextbezogene Gespräche: Conversational AI-Systeme können sich an frühere Interaktionen erinnern und den Kontext eines Gesprächs über mehrere Nachrichten oder Sitzungen hinweg aufrechterhalten.
  • Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten: Conversational AI-Systeme sind in der Lage, auch komplexere Anfragen zu bearbeiten, die über einfache FAQs hinausgehen.

Einsatzmöglichkeiten von Conversational AI

Conversational AI kann im Kundenservice in vielfältiger Weise eingesetzt werden:

  • Chatbots auf Websites oder in Messaging-Apps: Sie beantworten Fragen, helfen bei der Produktauswahl, nehmen Bestellungen entgegen oder leiten Kunden an den richtigen Ansprechpartner weiter.
  • Sprachassistenten am Telefon: Sie nehmen Anrufe entgegen, identifizieren den Anrufer, beantworten einfache Fragen oder leiten den Anruf an den zuständigen Mitarbeiter weiter.
  • Virtuelle Assistenten in Smart Speakern oder mobilen Geräten: Sie bieten Kunden Unterstützung bei der Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen, beantworten Fragen oder geben Empfehlungen.

Beispiele erfolgreicher Conversational AI

Es gibt bereits zahlreiche Beispiele für Unternehmen, die Conversational AI erfolgreich im Kundenservice einsetzen. Dazu gehören große Unternehmen wie Telekom, die Conversational AI am Telefon einsetzen, um die Kundenkommunikation zu verbessern, wie auf der Unternehmenswebsite zu lesen ist (Quelle: Telekom).

Konkrete Anwendungsbeispiele aus dem deutschen Mittelstand

Auch viele mittelständische Unternehmen in Deutschland nutzen bereits KI im Kundenservice, um ihre Prozesse zu optimieren und das Kundenerlebnis zu verbessern. Hier einige Beispiele:

  • Automatisierte Kundenkommunikation im E-Commerce: Ein mittelständischer Online-Händler für Mode nutzt einen KI-gestützten Chatbot auf seiner Website, um häufige Fragen zu Bestellungen, Versand, Retouren und Zahlungsmöglichkeiten zu beantworten. Der Chatbot ist rund um die Uhr verfügbar und entlastet den Kundenservice, der sich nun auf komplexere Anfragen und die persönliche Beratung konzentrieren kann. Ergebnis: Die Reaktionszeit auf Kundenanfragen konnte um 50% reduziert und die Kundenzufriedenheit gesteigert werden.
  • Personalisierte Produktempfehlungen im B2B-Bereich: Ein mittelständisches Unternehmen, das Industriemaschinen herstellt und vertreibt, nutzt KI, um seinen Kunden basierend auf ihrer Kaufhistorie, ihren spezifischen Anforderungen und ihrem Anwendungsbereich individuelle Produktempfehlungen zu geben. Die KI-gestützte Lösung analysiert die Daten und schlägt den Kunden passende Maschinen, Ersatzteile oder Zubehörartikel vor. Ergebnis: Der Umsatz mit Bestandskunden konnte um 15% gesteigert werden.
  • Effizientes Ticketmanagement in der Softwarebranche: Ein mittelständisches Softwareunternehmen setzt KI zur automatischen Kategorisierung und Priorisierung von Support-Tickets ein, die per E-Mail oder über ein Online-Formular eingehen. Die KI-Lösung analysiert den Inhalt der Anfragen und leitet sie automatisch an den richtigen Mitarbeiter oder das richtige Team weiter. Zudem werden dringende Anfragen priorisiert behandelt. Ergebnis: Die durchschnittliche Bearbeitungszeit von Support-Tickets konnte um 30% reduziert werden.
  • KI-gestützte Sprachanalyse zur Qualitätssicherung: Ein mittelständisches Callcenter, das Dienstleistungen für verschiedene Unternehmen erbringt, nutzt KI zur Analyse von Telefongesprächen zwischen Kundenservice-Mitarbeitern und Kunden. Die KI-Lösung bewertet die Gespräche anhand verschiedener Kriterien wie Freundlichkeit, Kompetenz, Gesprächsdauer und Einhaltung von Richtlinien. Die Ergebnisse werden genutzt, um die Servicequalität zu überwachen, Schulungsbedarf für Mitarbeiter zu identifizieren und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Dies ähnelt dem Ansatz, den CallCenterProfi für die Qualitätsanalyse empfiehlt (Quelle: CallCenterProfi).
  • 24/7-Kundensupport im Tourismus: Ein mittelständisches Reisebüro bietet seinen Kunden rund um die Uhr Unterstützung durch einen KI-gesteuerten Chatbot, der in mehreren Sprachen kommunizieren kann. Der Chatbot beantwortet Fragen zu Reiseangeboten, Buchungen, Umbuchungen und Stornierungen. Er kann auch Informationen zu Reisezielen, Einreisebestimmungen und Versicherungen bereitstellen. Ergebnis: Die Kundenzufriedenheit konnte gesteigert und der Kundenservice auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten gewährleistet werden.

Blick in die Zukunft: Was kommt als Nächstes?

Die Entwicklung von KI im Kundenservice steht erst am Anfang. In den nächsten Jahren werden KI-Systeme noch intelligenter, leistungsfähiger und vielseitiger werden. Hier sind einige Trends und Entwicklungen, die wir in den nächsten drei bis fünf Jahren erwarten können:

Verbesserte NLP-Modelle

Natural Language Processing (NLP), also die Fähigkeit von Computern, menschliche Sprache zu verstehen und zu verarbeiten, wird sich weiter verbessern. Das bedeutet, dass Chatbots und Sprachassistenten in der Lage sein werden, noch komplexere und nuanciertere Anfragen zu verstehen und darauf einzugehen. Sie werden auch besser darin werden, den Kontext eines Gesprächs zu erfassen und personalisierte Antworten zu geben.

KI-gestützte Sentimentanalyse in Echtzeit

Die Sentimentanalyse, also die Fähigkeit, die Stimmung oder Emotion eines Kunden anhand seiner Äußerungen zu erkennen, wird immer wichtiger. In Zukunft werden KI-Systeme in der Lage sein, die Stimmung eines Kunden in Echtzeit zu analysieren, während er mit einem Chatbot oder einem Kundenservice-Mitarbeiter spricht oder schreibt. Dies ermöglicht es Unternehmen, schneller und angemessener auf negative Emotionen zu reagieren und die Kundenzufriedenheit zu verbessern.

Automatische Erstellung von Wissensartikeln

KI wird zunehmend in der Lage sein, aus Kundeninteraktionen, Support-Tickets und anderen Quellen automatisch Wissensartikel für Wissensdatenbanken oder Self-Service-Portale zu erstellen. Dies spart Zeit und Ressourcen und stellt sicher, dass die Wissensdatenbank stets aktuell und relevant ist. H+W Consult beschreibt dies als einen wichtigen Anwendungsfall von KI im Service (Quelle: H+W Consult).

Proaktiver Kundenservice

KI wird es Unternehmen ermöglichen, proaktiver im Kundenservice zu agieren. Durch die Analyse von Kundendaten und Verhaltensmustern können KI-Systeme vorhersagen, wann ein Kunde wahrscheinlich Unterstützung benötigt, und ihm proaktiv Hilfe anbieten, bevor er überhaupt ein Problem meldet. Dies könnte beispielsweise in Form von personalisierten Empfehlungen, Tipps oder Warnungen geschehen.

Noch stärkere Personalisierung

Die Personalisierung von Kundenerlebnissen wird weiter zunehmen. KI wird es Unternehmen ermöglichen, Kunden noch individueller anzusprechen und ihnen maßgeschneiderte Angebote, Lösungen und Services anzubieten. Dies wird zu einer stärkeren Kundenbindung und höheren Umsätzen führen.

Das Zusammenspiel von Mensch und Maschine

Die Zukunft des Kundenservice liegt im intelligenten Zusammenspiel von Mensch und Maschine. KI wird Routineaufgaben übernehmen, Prozesse optimieren und personalisierte Erlebnisse schaffen. Der Mensch wird jedoch weiterhin gefragt sein, wenn es um Empathie, Kreativität, komplexe Problemlösungen und den Aufbau von Kundenbeziehungen geht. Unternehmen, die diese Balance finden und sowohl in Technologie als auch in ihre Mitarbeiter investieren, werden im Wettbewerb die Nase vorn haben. KI ist kein Ersatz für menschliche Mitarbeiter, sondern ein Werkzeug, das sie unterstützt und ihnen ermöglicht, sich auf das zu konzentrieren, was sie am besten können: Kunden zu begeistern und langfristige Beziehungen aufzubauen.

Mit digitaler Kommunikation zum Erfolg Ihres Unternehmens

In der digitalen Wirtschaft kommt Unternehmen eine zunehmend bedeutende Rolle zu, wenn es darum geht, die Kommunikation wirkungsvoll zu gestalten und die Bedürfnisse der Geschäftskunden bestmöglich zu erfüllen. Online-Firmen setzen innovative Technologien ein, um reibungslose Kommunikationskanäle zu etablieren, die sowohl Transparenz als auch Vertrauen stärken. Beim Onlinekauf können Kunden beispielsweise die Waren nicht selbst begutachten oder berühren, weshalb sie sich auf die versprochene Qualität verlassen müssen. Hinzu kommt der besondere Stellenwert beim Geschäftskunden Paketversand, der einen ersten Eindruck vermittelt. Eine ansprechende und sichere Verpackung spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie das Vertrauen stärkt und den ersten Eindruck des Produkts vermittelt.

Sendify: Ihr Partner für Geschäftskunden Paketversand

Besonders im Sektor des Paketversands für Geschäftskunden sind digitale Lösungen von zentraler Bedeutung. Moderne Versandplattformen wie Sendify ermöglichen es Unternehmen, ihre Versandabläufe zu automatisieren, Kosten zu minimieren und eine Nachverfolgung in Echtzeit anzubieten.

Mit Sendify lässt sich der Geschäftskunden Paketversand immens vereinfachen. Unternehmen profitieren von Großkundenpreisen bereits ab der ersten Sendung. Ihr Vorteil: Keine Vertragslaufzeit und keine Mindestabnahmemenge. Sie bleiben immer flexibel und sparen Versandkosten. Zusatzextras sind: Abholung inklusive und Tracking. Es ist sogar Expressversand verfügbar.

Sie haben die Möglichkeit, UPS, DHL und FedEx zu nutzen. Gibt es Fragen, dann kontaktieren Sie den Kundendienst über Live-Chat. Probieren Sie es aus und registrieren Sie sich. Mit nur sechs Schritten macht sich Ihr Paket auf die Reise zum Kunden. Mit DHL haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, Sperrgut zu verschicken, während Sie mit UPS weltweit zu versenden.

Die Partnerschaft mit Sendify erlaubt es Unternehmen, zügig auf Anfragen von Kunden zu reagieren und individuelle Lösungen bereitzustellen. Dadurch wird aus dem Versand von Paketen keine logistische Herausforderung, sondern ein strategisches Plus, das sowohl die Zufriedenheit der Kunden als auch dauerhafte Partnerschaften unterstützt. Ein verlässlicher Versandpartner wie Sendify ist essenziell, um sicherzustellen, dass der Geschäftskunden Paketversand pünktlich, unversehrt und zur Zufriedenheit der Kunden abgewickelt wird.

Mobile Büros: Die Zukunft digitaler Arbeitsplätze

Im Zeitalter digitaler Technologien und des Internets geht es nicht nur um digitale Geschäftsprozesse und Kommunikation. Auch Flexibilität und Mobilität sind gefragt. Der Bedarf an flexiblen Arbeitsmodellen und die Notwendigkeit, mobile Technologien in den Arbeitsalltag zu integrieren, sind größer denn je. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter nicht nur im Büro, sondern auch unterwegs optimal auszustatten. Mit den ausgeklügelten Lösungen von Worksystem ist es ein Kinderspiel, diese Aufgabe zu meistern und Firmenfahrzeuge in mobile Büros zu verwandeln.

Mobiles Arbeiten mit Komfort

Die Ausstattung von Nutzfahrzeugen und Transportern mit hochwertigen Komponenten von https://www.worksystem.com/de/fahrzeugeinrichtungen bietet zahlreiche Vorteile. Regal- und Unterflursysteme maximieren den Stauraum und sorgen dafür, dass Werkzeuge und Materialien stets griffbereit sind. Spezielle Schränke bieten neben der Transportsicherheit für die wertvolle Ausrüstung auch eine klare Strukturierung, die in hektischen Arbeitssituationen entscheidend sein kann.

Ein weiterer Pluspunkt sind die durchdachten Zusatzbeleuchtungen und Dachausrüstungen, die für eine angenehme Arbeitsatmosphäre und gute Lichtverhältnisse beim Arbeiten sorgen. Seitenverkleidung und effektive Ladungssicherungssysteme gewährleisten einen sicheren Transport von Gegenständen aller Art – ein unverzichtbarer Aspekt für Mitarbeiter, die regelmäßig unterwegs sind.

Die Integration dieser Komponenten fördert die Effizienz mobiler Arbeit und unterstützt digitale Geschäftsmodelle. Mit einem professionell ausgestatteten Fahrzeug können Mitarbeiter jederzeit auf das Intranet und somit auf wichtige Unternehmensdaten und -anwendungen zugreifen, Meetings abhalten oder Kunden direkt vor Ort beraten. So wird die nahtlose Verbindung digitaler Kommunikation mit physischer Mobilität zur Realität.

Maßgeschneiderte Lösungen von Worksystem

Die auf der Website https://www.worksystem.com/de/fahrzeugeinrichtungen angebotenen Komponenten und Komplettlösungen ermöglichen es Unternehmen, ihre Fahrzeuge nach einem individuellen Konzept zu gestalten und eine optimale mobile Arbeitsumgebung zu schaffen. Die maßgeschneiderten Lösungen von https://www.worksystem.com/de/fahrzeugeinrichtungen tragen dazu bei, dass die Mitarbeiter produktiver arbeiten können, ob auf Dienstreise oder bei den Kunden vor Ort. In einer Welt, in der Zeit, Information, Flexibilität und Mobilität entscheidend sind, stellt Worksystem sicher, dass Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet sind.

Die Kombination aus ausgefeilter Fahrzeugausstattung und digitalen Technologien macht mobiles Arbeiten komfortabler und effizienter. So wird jedes Fahrzeug zu einem leistungsstarken Büro auf Rädern – bestens ausgestattet für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters.

Die dynamische Welt digitaler Unternehmen

In der aufregenden Welt der digitalen Unternehmen wird auch die Damen-Sportbekleidungsbranche immer mehr von Innovationen und Technologie geprägt. Frauen haben heute eine Vielzahl von Möglichkeiten, wenn es um Sportshirts Damen geht, von leistungsstarken Materialien bis hin zu individuellen Designs, die durch künstliche Intelligenz ermöglicht werden.

aim’n: Dein Shop für Damen Sportshirts

Digitale Plattformen wie aim’n ermöglichen Damen, aus einer breiten Auswahl an Stilen, Farben und Schnitten für Sportshirts zu wählen, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Dank benutzerfreundlicher Websites und Apps kannst du bequem von zu Hause aus oder von unterwegs shoppen und dich über die neuesten Trends informieren.

Zusätzlich hat aim’n innovative Wege gefunden, die Passform, Bewegungsfreiheit, den Komfort und die Leistung von Sportshirts zu optimieren. Keine Sorge mehr wegen Druckstellen oder Reibung – die Materialien sind so angenehm, dass du das Sportshirt für Damen gar nicht mehr ausziehen möchtest. Mithilfe von datenbasierten Analysen können digitale Unternehmen maßgeschneiderte Empfehlungen für Größe und Stil geben, was das Einkaufserlebnis für Damen noch angenehmer macht.

Durch die fortschreitende Verbindung von Mode und Technologie können Frauen heute nicht nur bequeme und funktionale Sportshirts finden, sondern auch Produkte, die ihren persönlichen Stil und ihre aktive Lebensweise widerspiegeln. Zudem verleiht das schwedische Design der Sportshirts für Damen einen natürlichen und femininen Touch.

Mit digitaler Kommunikation zum Erfolgsunternehmen

Das schwedische Designunternehmen Bemz hüllt seit 2005 Sofas, Sessel und Sessel mit wunderschönen Bezügen ein und hat in den letzten Jahren kräftig in seine Online-Präsenz und Kommunikationsstrategie investiert. Das Unternehmen betreibt eine umfangreiche Plattform für die Auswahl von hunderten, waschbaren Stoffen in vielen Farben für etwa 60 Modelle. Es werden dort wunderschöne Stoffe für Sofas und Sessel beworben.

Ikea Bezug: Der beste Freund deines Sofas

Ein Ikea Bezug macht jedes Sofa glücklich, denn dieser kann dem alten Sofa einen neuen attraktiven Touch geben. Zudem ist die Auswahl an Stoffen und Farben riesengroß. Damit ist es möglich und macht Riesenspaß, einen Ikea Bezug nach Lust und Laune auszutauschen. So brauchen Sie nicht gleich das Sofa zu entsorgen, sondern können es mit wenigen Handgriffen salonfähig machen. Zudem lässt sich das Sofa durch die Stoffe perfekt an Ihre Einrichtung anpassen. Mit Bezügen von Ikea können Sie im Zuhause eine wunderschöne Atmosphäre schaffen.

Digitale Unternehmen ermöglichen es Kunden, Produkte bequem von zu Hause aus zu kaufen und sich nach Herzenslust in dem breiten Sortiment umzusehen. Bemz hat eine digitale Transformation durchlaufen, um sich an veränderte Bedürfnisse anzupassen. Das bringt Vorteile für den Kunden und das Unternehmen selbst. Sie als Käufer brauchen nicht meilenweit ins nächste Ikea-Kaufhaus zu fahren, sondern können Ihre Bestellung zu Hause aufgeben. Sie können sich sogar Stoffproben schicken lassen und darunter Ihre Favoriten auswählen.

Second-Hand im Onlinehandel

Handelsketten haben den Trend bereits vor Jahren erkannt. Sie bieten ihre Waren online an. Daneben gibt es zahlreiche kleine Onlineshops, die von Einzelunternehmern betrieben werden. Das Geschäft mit dem Onlinehandel boomt. Mittlerweile werden sogar Second-Hand-Artikel über Onlineshops angeboten. Dieser Handel beschränkt sich nicht nur auf Textilien und gebrauchte Kleidung. Auch Fahrzeuge und Maschinen aus zweiter Hand werden heute online verkauft.

Baumaschinen online

Ein Beispiel für den Online-Second-Hand-Handel ist die Plattform Blinto. Auf dieser Internetplattform führt man Auktionen für Baumaschinen durch. Blinto.de versteht sich als Marktplatz für gebrauchte Nutzfahrzeuge, Baumaschinen und Fahrzeuge für die Landtechnik. Der Bogen spannt sich dabei von Traktoren über Vans bis hin zu Minibaggern. Auf dieser Plattform tummeln sich heute Anbieter aus ganz Europa. Bei den Auktionen für Baumaschinen werden gebrauchte Fahrzeuge und Geräte versteigert, die einwandfrei funktionieren und gut gewartet wurden. Außerdem hat man die Möglichkeit, selbst Fahrzeuge oder Maschinen anzubieten. Im Sortiment von Blinto.de befinden sich auch Fahrzeuge und Baumaschinen namhafter Hersteller wie Caterpillar, John Deere oder Liebherr.

Interessant ist diese Plattform vor allem für Landwirte und Betriebe der Bauwirtschaft. Die Nutzung der Webseite ist ganz einfach. Man meldet sich mit einem Nutzerkonto an und kann danach direkt in die Auktionen einsteigen. Die Seite schlägt bei jedem angebotenen Produkt einen Mindestpreis vor. Käufer können darüber hinaus einen Höchstpreis festlegen, den sie für Maschinen oder Fahrzeuge bezahlen wollen. Das höchste aktuelle Angebot wird extra in einem Feld angezeigt. Das Anlegen des Nutzerkontos ist kostenlos. Bei Auktionen wird lediglich eine Käufergebühr eingehoben. Dazu kommt dann noch die zu bezahlende Mehrwertsteuer. Alle Artikel, die zur Auktion stehen, stammen von Herstellern aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz.

Damit ist Blinto.de eine Onlineplattform, die in erster Linie für die sogenannten DACH-Länder von Bedeutung geworden ist. Sie bietet eine echte Möglichkeit für kleinere Unternehmen oder landwirtschaftliche Betriebe, um kostengünstig Nutzfahrzeuge oder Baumaschinen zu erwerben. Daneben leistet die Plattform einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Leads generieren und Provisionen kassieren

Eine besonders effektvolle und nachhaltige Art, auf digitale Weise sein Geld zu verdienen, ist die Vermittlung von Produkten und Dienstleistungen. Dabei braucht der digitale Unternehmer selbst keine eigenen Produkte zu besitzen, sondern er verweist lediglich auf andere und bekommt dafür eine Vergütung. Diese Methode des digitalen Geldverdienens ist auch unter dem Begriff Affiliate-Marketing bekannt. Welche Möglichkeiten es gibt und wie jeder davon profitieren kann, erklärt dieser Artikel.

Eigene Inhalte schaffen

Damit man die Möglichkeit hat, einer Zielgruppe Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, muss man zunächst eine digitale Anlaufstelle – im Fachjargon: digitale Plattform – für potenzielle Kunden aufbauen. Das kann beispielsweise der Aufbau eines Vergleichsportals oder eine Produkttestseite sein, auf der man den Besuchern die Vor- und Nachteile bestimmter Artikel aufführt. Nachdem die Besucher das Produkt auf Ihrer Internetseite näher kennengelernt haben, verweist man auf eine Seite, auf der das entsprechende Produkt käuflich zu erwerben ist. Kauft der Besucher dort das Produkt, erhält man eine entsprechende Provision vom Shopbetreiber.

Die Qualität und Quantität der Inhalte bestimmen den Erfolg

Mit einer Handvoll Artikel lässt sich kaum ein vernünftiges Einkommen erzielen. Damit die Methode erfolgreich ist, braucht sie Konstanz und Qualität bei der Erstellung der Inhalte. Erst wenn man über einen längeren Zeitraum jeden Tag neue Inhalte erstellt hat, stellen sich auch erste ansehnliche Erfolge ein.

Das Gute daran ist, dass diese Einnahmen nachhaltig sind. Denn mit einer Website, die an Bedeutung und Beliebtheit gewinnt, kann man über die Jahre immer mehr Geld verdienen. Es ist in erster Linie eine Fleißarbeit, die einem viele Türen öffnen kann. Sie können dieser Tätigkeit wahrlich von überall auf der Welt nachgehen, da Sie mit dem Verkauf und seinen anfallenden Arbeiten nichts zu tun haben, sondern „nur“ die Provisionen kassieren. Es ist eine Option für Menschen, die gerne reisen und von unterwegs aus arbeiten möchten.

Digitale Kurse und Wissensvermittlung

In den letzten Jahren verzeichnen digitale Geschäftsmodelle einen regelrechten Boom, der bislang ungebrochen ist. Es handelt sich unter anderem um die Wissensvermittlung. Dies kann in Form von Kursen zu Festpreisen oder im Rahmen von Abo-Modellen erfolgen. Des Weiteren gibt es die Option, sein Wissen in Eigenregie oder über eine bekannte Plattform zu vermarkten. In unserem heutigen Beitrag wollen wir Ihnen all die Möglichkeiten näher erklären.

Die Vorteile eines solchen Geschäftsmodells

Der wohl größte Vorteil ist, dass es sich dabei um ein digitales Produkt handelt. Es lässt sich unbegrenzt vervielfältigen und man könnte es theoretisch Millionenfach verkaufen, ohne sich um die Logistik kümmern zu müssen. Der Verkauf physischer Produkte ist deutlich komplexer, weil verschiedene Aufgaben wie Produktion, Lieferung, Lagerung, Auftragsabwicklung, Retouren und viele weitere anfallen und zu bewältigen sind. Das digitale Produkt steht hingegen als Download zur Verfügung.

Die Nachteile von digitalen Produkten

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Marketing. Daran scheitern die meisten und das, obwohl sie ausgewiesene Experten sind und eine Menge Wissen, Erfahrung und Know-how in ihre Produkte einfließen lassen. Am Ende gewinnt derjenige, der die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann und nicht derjenige, der das meiste Wissen über ein bestimmtes Thema hat. Ein weiterer Risikofaktor ist die Gefahr der Verletzung von Urheberrechten und der illegalen Vervielfältigung und Verbreitung digitaler Inhalte. Leider ist es keine Seltenheit, dass ein mühsam erstelltes digitales Produkt anschließend auf einer illegalen Downloadseite auftaucht und kostenlos zur Verfügung steht.

Das sollten Sie beachten

Möchte man es richtig angehen, gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die erfolgversprechend sind. Dazu gehört in erster Linie der Aufbau einer engen Beziehung zu den Kunden. Denn am Ende kaufen die Kunden nicht das Produkt, sondern schenken Ihnen ihr Vertrauen und möchten Ihren Rat hören. Das Vertrauen muss zuallererst aufgebaut werden, und das kann mitunter viele Jahre dauern.

Es ist gewiss kein schnelles Geschäft. Der erste Schritt besteht darin, potenzielle Kunden von Ihrer Kompetenz zu überzeugen. Das erfolgt meist unentgeltlich, durch kostenlose Minikurse und Ähnliches. Sobald die Kunden von Ihnen überzeugt sind, entsteht die Bereitschaft, einen höheren Betrag in ein solches Informationsprodukt zu investieren.

Kommunikation ist daher (fast) alles

Wer erfolgreich digitale Infoprodukte verkaufen möchte, muss sich seiner Kundschaft stellen. Am besten gelingt das über eine der vielen Social-Media-Plattformen. Hier konnte sich insbesondere YouTube als Eldorado zur Wissensvermittlung etablieren. Sich hier durchzusetzen ist gewiss nicht einfach, doch viele andere schaffen es jeden Tag. Warum also nicht auch Sie?

Eine weitere wichtige Säule der Kommunikation stellt das E-Mail-Marketing dar. Trotz der sozialen Medien ist die E-Mail noch längst nicht tot, im Gegenteil, sie ist so lebendig wie eh und je. Deshalb sollten Sie sich von Anfang an auf den Aufbau einer E-Mail-Liste konzentrieren. Damit haben Sie die Möglichkeit, direkt mit Ihren potenziellen Kunden zu kommunizieren und ihnen interessante Angebote zu unterbreiten.

Fazit

Es kann sich lohnen, ein solches Geschäftsmodell anzustreben. Unterschätzen Sie jedoch nicht die Arbeit, die im Vorfeld nötig ist. Die Erstellung des Kurses ist der einfachste Teil der Arbeit. Der größte Aufwand besteht im Aufbau einer interessierten Kundschaft.

Erfolgreiche Wege zum Verkauf physischer Produkte

Es ist das Geschäftsmodell, das wohl niemals aussterben wird. Die Menschheit benötigt tagtäglich eine Vielzahl an Produkten, die sich mittlerweile alle über das Internet verkaufen lassen. Die Pionierarbeit ist getan, der Weg ist geebnet und die Zweifel sind ausgeräumt. Es kann heute wirklich alles online verkauft werden. Das ist die gute Nachricht, die etwas schlechtere für den Geschäftserfolg ist die dramatische Zunahme der Konkurrenz. Es ist gewiss nicht einfach, erfolgreich Waren online zu verkaufen. Doch es gibt Mittel und Wege, sich durchzusetzen. Lassen Sie uns ins Detail gehen.

Aufbau einer eigenen Marke

Egal ob Sie die Produkte anderer oder selbst hergestellte Waren verkaufen, eines ist in beiden Fällen extrem wichtig: Ihre Alleinstellungsmerkmale. Sie müssen mit Ihrem Angebot etwas Besonderes darstellen. Ihr Shop oder Ihr Produkt braucht ein sogenanntes Branding. Dabei handelt es sich um den Aufbau einer Marke, der die Kunden vertrauen und von der sie auch künftig ihre Produkte erwerben möchten.

Ein Kernelement einer Marke ist Vertrauen. Menschen vertrauen Marken mehr als No-Name-Produkten. Die gute Nachricht vorweg: Sie brauchen keine TV-Werbung zu schalten oder einen Thomas Gottschalk zu engagieren, der Ihr Produkt in die Kamera hält. Wenn Sie die finanziellen Mittel dazu haben, könnten Sie so etwas natürlich in Erwägung ziehen, brauchen es aber nicht unbedingt.

Die Basis und die nächsten Schritte

Produkte, die man verkaufen möchte, sind meist schnell gefunden. Wählen Sie Produkte am besten aus einem Bereich, zu dem Sie eine besondere Affinität haben oder in dem Ihnen der Bezug und die gesamte Logistik leicht gemacht werden. Diese Produkte nun mit guten Beschreibungen und Fotos in einem Onlineshop zu integrieren, ist der denkbar einfachste Teil der Aufgabe.

Der schwierige Teil ist jedoch, aus etwas Gewöhnlichem etwas Besonderes zu machen. Sollten Sie beispielsweise Uhren verkaufen, dann gilt es nun, diese einzigartig zu machen. Das kann Ihnen gelingen, indem Sie ein gutes Storytelling aufbauen und dieses über Instagram oder andere soziale Medien und Kanäle kommunizieren. Erzählen Sie eine besondere Geschichte zu den Uhren und finden Sie Influencer (Online-Berühmtheiten), die Ihnen helfen, diese Geschichte glaubhaft zu transportieren.

Auf diese Art können Sie schrittweise eine eigene Marke aufbauen, von der die Menschen gerne kaufen. Bleiben Sie authentisch und machen Sie es spannend. Die Menschen lieben das Besondere und Außergewöhnliche. Es gibt unzählige Beispiele von cleveren Verkäufern, die Schildkröten, Schmetterlinge, Pandabären oder andere niedliche Tiere auf ihre Produkte kleben und die Produkte damit außergewöhnlich machen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Das richtige Marketing ist der Schlüssel zum Erfolg.