Mehr Arbeit, als man denkt

In unserem heutigen Artikel wollen wir uns nochmals der Bedeutung von Konstanz widmen, da diese oftmals falsch eingeschätzt wird. Denn egal, für welchen Weg man sich entscheidet, um digital sein Geld zu verdienen, es gibt schon eine Menge andere, die den Weg ebenfalls gehen.

Dies braucht einen nicht zurückzuschrecken. Ganz im Gegenteil! Denn dort, wo viele andere bereits erfolgreich sind, gibt es einen Markt und dort sind auch die Chancen. Das wäre die richtige Betrachtungsweise, Mitbewerber nicht als Konkurrenz zu sehen, sondern als dankbare Hinweisgeber, dass es sich hier um eine Goldmine handelt. Unter Geschäftsleuten gilt die Faustregel, dass es in den meisten Fällen nichts zu gewinnen gibt, wenn noch niemand auf dem jeweiligen Gebiet erfolgreich sein Geld verdienen konnte.

Konstanz schlägt Kompetenz

Ihre Mitbewerber mögen kompetenter sein als Sie, aber Sie können sie mit Beharrlichkeit und Beständigkeit schlagen. Wer niemals aufgibt und bereit ist, mehrere Jahre zu investieren und Rückschläge in wertvolle Erfahrungen umzuwandeln, dem wird irgendwann der rote Teppich ausgerollt.

Natürlich wissen wir auch, dass dies leichter gesagt als getan ist. Darum bleibt einem kaum eine andere Wahl, als es sich zu einer festen Angewohnheit zu machen, immer wieder aufzustehen, weiterzumachen und keinen Gedanken an Aufgeben zu verschwenden.

Leads generieren und Provisionen kassieren

Eine besonders effektvolle und nachhaltige Art, auf digitale Weise sein Geld zu verdienen, ist die Vermittlung von Produkten und Dienstleistungen. Dabei braucht der digitale Unternehmer selbst keine eigenen Produkte zu besitzen, sondern er verweist lediglich auf andere und bekommt dafür eine Vergütung. Diese Methode des digitalen Geldverdienens ist auch unter dem Begriff Affiliate-Marketing bekannt. Welche Möglichkeiten es gibt und wie jeder davon profitieren kann, erklärt dieser Artikel.

Eigene Inhalte schaffen

Damit man die Möglichkeit hat, einer Zielgruppe Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, muss man zunächst eine digitale Anlaufstelle – im Fachjargon: digitale Plattform – für potenzielle Kunden aufbauen. Das kann beispielsweise der Aufbau eines Vergleichsportals oder eine Produkttestseite sein, auf der man den Besuchern die Vor- und Nachteile bestimmter Artikel aufführt. Nachdem die Besucher das Produkt auf Ihrer Internetseite näher kennengelernt haben, verweist man auf eine Seite, auf der das entsprechende Produkt käuflich zu erwerben ist. Kauft der Besucher dort das Produkt, erhält man eine entsprechende Provision vom Shopbetreiber.

Die Qualität und Quantität der Inhalte bestimmen den Erfolg

Mit einer Handvoll Artikel lässt sich kaum ein vernünftiges Einkommen erzielen. Damit die Methode erfolgreich ist, braucht sie Konstanz und Qualität bei der Erstellung der Inhalte. Erst wenn man über einen längeren Zeitraum jeden Tag neue Inhalte erstellt hat, stellen sich auch erste ansehnliche Erfolge ein.

Das Gute daran ist, dass diese Einnahmen nachhaltig sind. Denn mit einer Website, die an Bedeutung und Beliebtheit gewinnt, kann man über die Jahre immer mehr Geld verdienen. Es ist in erster Linie eine Fleißarbeit, die einem viele Türen öffnen kann. Sie können dieser Tätigkeit wahrlich von überall auf der Welt nachgehen, da Sie mit dem Verkauf und seinen anfallenden Arbeiten nichts zu tun haben, sondern „nur“ die Provisionen kassieren. Es ist eine Option für Menschen, die gerne reisen und von unterwegs aus arbeiten möchten.

Schauen Sie zweimal hin

Wer seine Marke gleichzeitig auf unterschiedlichen Social-Media-Plattformen präsentiert, steht vor dem Problem, dass jede Plattform ihre eigenen Regeln hat, Ihre Marke aber immer dieselbe ist. Die Nutzer von TikTok sind beispielsweise im Schnitt zwischen 16 und 24 Jahre alt und mögen völlig andere Inhalte als Facebook-Nutzer. Auf Facebook wirkt der TikTok-Content oftmals kitschig und völlig übertrieben.

Damit Ihre Marke auf Social Media funktioniert, müssen Sie sich den dortigen Gepflogenheiten anpassen. Sie können also nicht ein Video erstellen und darauf bauen, dass es auf allen Plattformen mit gleichem Erfolg funktionieren wird. Das lässt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen.

Darum entscheiden Sie, wer zu Ihrem Kundenkreis gehört

Der erfolgreiche Weg ist, sich zu überlegen, welche Kundschaft wirklich zu Ihrem Unternehmen passt und welche nicht. Es ist natürlich verlockend, die Vorteile einer neuen, boomenden Plattform zu nutzen. Aber diese sollte auch zu Ihrer Marke und Ihrem Konzept passen.

Sie dürfen, oder besser gesagt, Sie müssen wählerisch sein. Wählerisch bei der Auswahl der richtigen Marketingkanäle, , Medien und Plattformen. Denn nur so lässt sich gewährleisten, dass Sie die richtigen Botschaften versenden. Das macht Ihre Kommunikationsarbeit nicht nur effektiver, sondern auch kosteneffizienter. Auf diese Weise verschwenden Sie weniger Ressourcen, um Menschen zu erreichen, die nicht zu Ihrer Marke passen oder sich nicht wirklich für Ihre Produkte interessieren.

Kommunikation für Fortgeschrittene

Der großartige Sprachwissenschaftler Paul Watzlawick brachte mit seinem berühmten Zitat auf den Punkt, worum es im heutigen Artikel gehen soll: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. In der Kommunikation geht es also nicht nur darum, was man sagt, sondern auch darum, was man nicht sagt. Beides hat eine starke Signalwirkung.

Ein Beispiel aus dem alltäglichen Leben ist der Ehering. Man kommuniziert damit seinem Gegenüber etwas, wenn man ihn trägt, und man kommuniziert genauso viel, aber mit der umgekehrten Botschaft, wenn man ihn nicht trägt. Beide Fälle haben beim Flirt eine starke Aussagekraft.

Der Flirt mit dem Kunden

Im Geschäft findet der Flirt zwischen Ihnen und Ihrem Kunden statt. Auch hier gilt dieses Kommunikationsprinzip. Es zählt, was Sie mitteilen, und auch, was Sie nicht mitteilen. Im Online-Business wiegt dies noch schwerer, denn im klassischen Geschäft kann der Kunde beim Verkäufer nachfragen, wenn er etwas nicht versteht oder ihm eine Information fehlt, um eine Kaufentscheidung zu treffen.

Beim Besuch von Onlineshops gibt es diese Möglichkeit nicht und deswegen wiegt das Fehlen von Informationen umso schwerer. Achten Sie daher bei Ihren Onlineangeboten nicht nur darauf, was Sie alles schreiben und zeigen, sondern auch darauf, worüber Sie alles nicht schreiben und was Sie alles weglassen. Denn auch fehlende Informationen beeinflussen die Kaufentscheidung, diesmal eher negativ.

Eine Sichtweise, die sich nur wenigen erschließt

Schließen Sie sich also bitte nicht dieser Gruppe an, sondern achten Sie sorgsam auf die richtige Präsentation Ihrer Angebote und die Inhalte. Eine fehlende FAQ oder ein zu komplizierter Bestellvorgang können dazu führen, dass der Besucher den Kaufprozess abbricht und bei Ihrem Mitbewerber einkauft. Versuchen Sie daher immer, Ihr Angebot auch aus den Augen des Kunden zu sehen.

Aus Freude am Sein

Repräsentativen Umfragen zufolge ist eine neue Form des Geldverdienens die angestrebte Tätigkeit vieler junger Menschen. Der Traumberuf der heutigen Generation lautet: Influencer. Das sind die Stars in den sozialen Medien, die über eine große Anhängerschaft verfügen. Je größer die Fangemeinde, desto größer das Ego und desto mehr Möglichkeiten ergeben sich, damit eine Menge Geld zu verdienen.

Rags to riches

Rags to riches bedeutet vom Tellerwäscher zum Millionär. Das kann man durchaus wörtlich nehmen, da viele dieser Influencer beträchtliche Einnahmen in Millionenhöhe haben. Dank der rasanten Verbreitung in den sozialen Medien sind einige von ihnen sogar zu Milliardären geworden.

Um erfolgreich zu sein, braucht man ein starkes Verlangen, mit der Welt in Kontakt zu bleiben und immer etwas Neues und Aufregendes über sich selbst zu erzählen. Denn auch hier gilt: Beständigkeit siegt, nicht die Eintagsfliege. Damit das gelingt, braucht man eine hohe Motivation.

Zwei Wege, die man dabei gehen kann

Der eine ist die reine Selbstvermarktung. Dabei stellt man sich und seine tagtäglichen Aktivitäten in den Fokus der Berichterstattung. Ein anderer Weg ist, sich als Experte zu einem gewissen Thema aufzubauen und dann dieses Thema in den Fokus zu stellen.

Dies ist eine Methode, für die man geboren sein muss, und wer das ist, kann damit sehr erfolgreich sein.

Digitale Kurse und Wissensvermittlung

In den letzten Jahren verzeichnen digitale Geschäftsmodelle einen regelrechten Boom, der bislang ungebrochen ist. Es handelt sich unter anderem um die Wissensvermittlung. Dies kann in Form von Kursen zu Festpreisen oder im Rahmen von Abo-Modellen erfolgen. Des Weiteren gibt es die Option, sein Wissen in Eigenregie oder über eine bekannte Plattform zu vermarkten. In unserem heutigen Beitrag wollen wir Ihnen all die Möglichkeiten näher erklären.

Die Vorteile eines solchen Geschäftsmodells

Der wohl größte Vorteil ist, dass es sich dabei um ein digitales Produkt handelt. Es lässt sich unbegrenzt vervielfältigen und man könnte es theoretisch Millionenfach verkaufen, ohne sich um die Logistik kümmern zu müssen. Der Verkauf physischer Produkte ist deutlich komplexer, weil verschiedene Aufgaben wie Produktion, Lieferung, Lagerung, Auftragsabwicklung, Retouren und viele weitere anfallen und zu bewältigen sind. Das digitale Produkt steht hingegen als Download zur Verfügung.

Die Nachteile von digitalen Produkten

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Marketing. Daran scheitern die meisten und das, obwohl sie ausgewiesene Experten sind und eine Menge Wissen, Erfahrung und Know-how in ihre Produkte einfließen lassen. Am Ende gewinnt derjenige, der die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann und nicht derjenige, der das meiste Wissen über ein bestimmtes Thema hat. Ein weiterer Risikofaktor ist die Gefahr der Verletzung von Urheberrechten und der illegalen Vervielfältigung und Verbreitung digitaler Inhalte. Leider ist es keine Seltenheit, dass ein mühsam erstelltes digitales Produkt anschließend auf einer illegalen Downloadseite auftaucht und kostenlos zur Verfügung steht.

Das sollten Sie beachten

Möchte man es richtig angehen, gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die erfolgversprechend sind. Dazu gehört in erster Linie der Aufbau einer engen Beziehung zu den Kunden. Denn am Ende kaufen die Kunden nicht das Produkt, sondern schenken Ihnen ihr Vertrauen und möchten Ihren Rat hören. Das Vertrauen muss zuallererst aufgebaut werden, und das kann mitunter viele Jahre dauern.

Es ist gewiss kein schnelles Geschäft. Der erste Schritt besteht darin, potenzielle Kunden von Ihrer Kompetenz zu überzeugen. Das erfolgt meist unentgeltlich, durch kostenlose Minikurse und Ähnliches. Sobald die Kunden von Ihnen überzeugt sind, entsteht die Bereitschaft, einen höheren Betrag in ein solches Informationsprodukt zu investieren.

Kommunikation ist daher (fast) alles

Wer erfolgreich digitale Infoprodukte verkaufen möchte, muss sich seiner Kundschaft stellen. Am besten gelingt das über eine der vielen Social-Media-Plattformen. Hier konnte sich insbesondere YouTube als Eldorado zur Wissensvermittlung etablieren. Sich hier durchzusetzen ist gewiss nicht einfach, doch viele andere schaffen es jeden Tag. Warum also nicht auch Sie?

Eine weitere wichtige Säule der Kommunikation stellt das E-Mail-Marketing dar. Trotz der sozialen Medien ist die E-Mail noch längst nicht tot, im Gegenteil, sie ist so lebendig wie eh und je. Deshalb sollten Sie sich von Anfang an auf den Aufbau einer E-Mail-Liste konzentrieren. Damit haben Sie die Möglichkeit, direkt mit Ihren potenziellen Kunden zu kommunizieren und ihnen interessante Angebote zu unterbreiten.

Fazit

Es kann sich lohnen, ein solches Geschäftsmodell anzustreben. Unterschätzen Sie jedoch nicht die Arbeit, die im Vorfeld nötig ist. Die Erstellung des Kurses ist der einfachste Teil der Arbeit. Der größte Aufwand besteht im Aufbau einer interessierten Kundschaft.